Es wird einmal wieder Zeit für einen Beitrag auf diesem Blog, der schon viel zu lange verwaist war. Und die heutige Geschichte hat mit dem nächsten Freitag zu tun.
Morgen in einer Woche darf ich nämlich wieder einmal im schönen Murnau spielen und singen, und das im Rahmen des Lebendigen ARTventskalenders, den wieder einmal die liebe Birgit Schwarzenberger organisiert. So darf ich eines der 24 „Türchen“ mit meiner Musik versehen, und das eine halbe Stunde lang, genauer gesagt von 19 bis 19:30 Uhr. Darauf freue ich mich schon sehr!
Wenn aus Musik Bilder entstehen
Wobei „ich“ es nicht ganz trifft. Denn wie die Überschrift des Beitrags vermuten lässt, dreht es sich am Samstag, den 22.12.2018 nicht ausschließlich um Musik, sondern auch um die Bildenden Künste. So hat zu jedem der sechs Songs, die ich vortragen werde, meine liebste Anne-Kristin sechs Kunstwerke geschaffen, die Teil der ARTventskalender-Performance sein werden.
So wird es also zu jedem meiner Coverstücke das passende Bild geben, das sich thematisch am jeweiligen Song anlehnt. Also so etwa wie einst beim großen Modest Petrowitsch Mussorgski, der anno 1874 mit seinem fantastischen Werk „Bilder einer Ausstellung“ ein bis heute unerreichtes Beispiel der Programmmusik geschaffen hat.
„Bilder einer Ausstellung“ stand Pate für unsere Idee
„Bilder einer Ausstellung“ war übrigens das erste klassische Werk, mit dem ich mich damals schon als Schüler intensiv auseinandersetzte und das dann sogar in einem Schulreferat mündete. Noch heute höre ich Mussorgskis Meisterwerk sehr gerne. Zum Beispiel in Form des grandiosen Synthesizer-Version des fantastischen Tomita aus dem Jahr 1975.